Dass ich als Kind in einer Tannenschonung saß
bei strahlend blauem Himmel,
die köstlichsten Wald - und Preiselbeeren aß
ohne Hektik, fern ab allen Getümmel!
Die Luft roch frisch, nach Wald und Moos
hörte, je nach Tageszeit, die Lerche oder Nachtigall,
von einst ist dort jetzt nichts mehr los
keine Beeren, keine Sträucher, jedoch Kahlschlag überall!
Auf der Lichtung sah ich, in der Dämmerung, die Rehe steh’n
im Grase verhielt ich mich ganz still und leise,
freute mich jeden Tag auf ein neues Widerseh’n
von dem Anblickt gerührt auf geheimnisvolle Weise!
Erfreute mich an der Umgebung, der herrlichen Natur
fand Trost und Hoffnung in meinem Kummer,
verspürte den lauen Wind, die warmen Sonnenstrahlen pur
als Kind empfand ich diesen Ort jedes Mal als Wunder!
Jahrzehnte später kam ich an den gleichen Ort
meinen Kindern zu zeigen wo ich herum gesprungen,
oh Traurigkeit, denn nichts von dem war dort
bis hier, an meinem Platz, war das Absterben schon gedrungen!
Nichts was mehr Schatten spendet
kein Bach der den erhitzten Körper frischt,
alles an verseuchter Luft verendet
Gedanken, Wehmut mit Traurigkeit vermischt!
Auch meine Enkel finden gar nichts wieder
von meinem geheimen, ach so verträumten Ort,
schon fällt gefährlich, verseuchter Regen nieder
wenn keiner eingreift ist bald alles fort!
Mit mir im Einklang, von Seele und Gefühlen
verwachs ich mit der damaligen Natur,
keiner vermag wie ich, zu spüren
find ich es erst nach meiner Wiedergeburt?